Schniguve

 

Was heißt Schniguve?

Hinter diesem Namen verbirgt sich „Schnittgutverwertung“. Dieses beinhaltet das Aufarbeiten und Verwerten des gesamten, bei den laufenden Arbeiten anfallenden Schnittgutes. Es sind nicht unerhebliche Mengen von Ästen, Kronenteilen, Stämmen und auch Wurzelresten.

Ein organischer Kreislauf.

Hierfür kommen mobile und stationäre Buschhacker und Spaltmaschinen zum Einsatz. Das hierbei entstehende Material wird überwiegend zum Abmulchen von Gehölzflächen, zum Abstreuen von Gartenwegen oder auch zum Kompostieren verwandt. Sie fließen somit wieder zurück in den biologischen Naturkreislauf, d.h., daß ganz allmählich das organische Material mit Hilfe von Pilzen und Bakterien in seine ursprünglichen Bestandteile zersetzt wird. Hierbei werden wiederum Stoffe freigesetzt, welche pflanzenverfügbar sind.

Nicht geeignete Materialien werden dem energetischen Kreislauf zugeführt. Letzteres ist jedoch nicht das, was wir eigentlich möchten, werden doch hierbei wieder die im Holz festgelegten CO2 Anteile sofort frei. Wichtig ist somit auch hier, daß möglichst der Baustoff Holz in seiner Zusammensetzung erhalten bleibt.

 
 

Hinweis

Ursächlich verantwortlich für die mittlerweile sich tragisch auswirkende Klimaveränderung ist der starke Anstieg von CO2 in unserer Erdatmosphäre. Aus diesem Grunde ist es schon und auch außerordentlich wichtig, daß Bäume tunlichst nicht nur zur Feuerholzgewinnung gefällt werden, sondern primär zur Gewinnung von Bau- und Werkholz. Nur so bleibt das im Holz gespeicherte CO2 auch weiterhin festgelegt.

 

Daher

Holz erhalten, Holz als Werkholz verarbeiten, Holz gestalten lassen, schönes und mächtiges Holz nicht vernichten und nicht verbrennen, Bäume und Knicks nicht nur aus energetischen Gründen fällen, Holz ist der vielgepriesene CO2-Speicher!